Über Uns

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Vita

Die German Gents sind ein Quartett aus Berlin, das sich im Jahr 2018 aus Sängern des Staats- und Domchors gegründet hat. Erster Erfolg der Gruppe war der in Leipzig ausgetragene A Cappella Wettbewerb im Mai 2019. Dort gewannen sie den 1. Preis, den Publikumspreis sowie zwei weitere Sonderpreise. Mit unverwechselbaren Klang präsentieren die German Gents auf ihren Konzerten amerikanische Klassiker der 50er und 60er Jahre sowie die schönsten deutschen Stücke der goldenen 20er. Charmant und kreativ stellen sie außerdem moderne Popsongs dem romantischen Männerchorgesang gegenüber, um ihren klassischen Wurzeln ebenso wie ihrem jungen Alter gerecht zu werden. Die Qualität ihrer Einzelstimmen, ihr farbenreicher Zusammenklang und mitreißende Emotionen begeistern das Publikum.

Die German Gents folgen derzeit Einladungen zahlreicher Konzertveranstalter und renommierter Festivals wie Musica Bayreuth, Rheingau Musikfestival, Konzerthaus Berlin, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Live from London Christmas Festival, und werden als aufgehender Stern am A Cappella Himmel gefeiert.

Die German Gents (von links nach rechts: Armin Horn, Thoma Wutz, Raphael Riebesell, Marcel Raschke)


Die Besetzung

Thoma Jaron-Wutz

Thoma Jaron-Wutz, geboren 2000, begann seine musikalische Karriere mit sechs Jahren im Staats- und Domchor Berlin. Als Knabensopran sammelte Thoma erste Erfahrungen als Solist. 2017 wurde er Jungstudent am Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin. 2018 sang Thoma die Hauptpartie des Jonathas bei der französichen Barockoper „David et Jonathas“ von M. A. Charpentier unter der musikalischen Leitung von Kai-Uwe Jirka mit der Lautten Compagney Berlin. Zeitgleich nahm er sein Gesangsstudium an der UdK Berlin bei Prof. Aris Argiris auf. Ab Dezember 2019 war Thoma Jaron-Wutz für eine Spielzeit Mitglied des RIAS Kammerchor Studios. Beim Bundeswettbewerb 2020 wurde der junge Tenor Preisträger in der Juniorkategorie und erhielt einen Förderpreis. Im August 2021 wirkte Thoma bei der Oper „L’italiana in Algeri“ von Rossini im Rahmen der Bregenzer Festspiele unter Brigitte Fassbaender und Jonathan Brandani mit. Im Oktober 2021 sang er seine erste „Schöpfung“ von Haydn als Tenorsolist. Am 5. April 2022 sang Thoma die Rolle des Hänschen in der zeitgenössischen Oper „Frühling, Erwachen“ von Máté Bella als Gastspiel in Budapest.

Armin Horn

Armin Horn wurde am 5. April 2000 in Bonn geboren. Bei den German Gents singt er zweiten Tenor und schreibt Arrangements. Im Alter von sechs Jahren wurde er in den Staats- und Domchor Berlin aufgenommen, wo seine stimmliche Ausbildung begann. Mit 14 entdeckte er die Fähigkeit, absolut zu hören. Seit dem Stimmbruch war er Teil verschiedener Chöre und Vokalensembles in und um Berlin. Nach dem Abitur im Jahr 2018 begann er, Gesangsunterricht bei Prof. Jochen Großmann zu nehmen. Im Januar 2020 legte er erfolgreich die Aufnahmeprüfung zum Gesangstudium an der Universität der Künste Berlin ab. Er begeistert sich neben klassischer Musik auch für Klassiker aus dem 20. Jahrhundert.

Raphael Riebesell (geb. Zinser)

Raphael Riebesell ist ein am 20.10.2000 in Berlin geborener und aufgewachsener Bariton. Von seinem 6. Lebensjahr an war er Mitglied im Staats- und Domchor Berlin. Unter der Leitung von Prof. Kai-Uwe Jirka sammelte er als Chorsänger und (Knaben-)Solist erste Erfahrungen. Von 2017-2019 war er Jungstudent am Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin bei Prof. Jochen Großmann und gewann im Sommer 2018 in der Kategorie „Duo Kunstlied“ gemeinsam mit der jungen Pianistin Julia Stephan den 1. Preis beim 55. Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Lübeck. Seit 2019 studiert er im Hauptfach Gesang an der UdK Berlin bei Beatrice Niehoff und Prof. Elisabeth Werres. Das Wintersemester 2021/22 verbrachte der junge Sänger am Conservatoire National de Paris in der Gesangsklasse von Isabelle Guillaud-Kalvar. Raphael Riebesell ist Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Interessenschwerpunkt des jungen Sängers ist neben Lied und Oratorium der Ensemblegesang. Diesen übt er als Bariton der „German Gents“ leidenschaftlich aus.

Marcel Raschke

Der gebürtige Berliner Bass Marcel Raschke studierte an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Prof. Sebastian Noack und Prof. Roman Trekel sowie am CNSM Paris bei Prof. Yves Sotin. Meisterkurse bei Paul Agnew, Helmuth Rilling, Rudolph Piernay und Emmanuelle Haïm ergänzten seine Ausbildung. Marcel Raschke wurde mit 8 Jahren Mitglied im „Staats – und Domchor Berlin“, in dem er bis zum Beginn seines Gesangsstudiums 2012 gesungen hat. Bis heute singt er regelmäßig als Aushilfe in Ensembles wie dem „RIAS Kammerchor“, der „Gaechinger Cantorey“ und dem „Rundfunkchor Berlin“.
Als Konzertsänger sang er u.a. bei den „Händelfestspielen Karlsruhe“, dem „Musikfest Eichstätt“, den „Osterfestspielen Potsdam“ und beim „Festival für Alte Musik Zürich“. Im Jahr 2019 war Marcel Raschke als Solist in den „Neuen Szenen“ (UA) der Deutschen Oper Berlin unter Manuel Nawri zu sehen sowie als Colline für die „Junge Oper Schloss Weikersheim“ und deren Open-Air Produktion von Puccinis La Bohème unter der Leitung von Fausto Nardi. Im September 2020 schloss Marcel sein Masterstudium an der HfM Berlin mit Bestnote ab.